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JOSà GARCÃA Seit dem Unfalltod seiner Frau lebt der ehemalige Geistliche Graham Hess gemeinsam mit seinem Bruder Merril und seinen Kindern Morgan und Bo zurückgezogen auf dem Land neben einem groÃen Maisfeld, auf dem eines Tages groÃe Kornkreise erscheinen. Bald tauchen solche âZeichenâ überall auf der Welt auf. Allerlei Theorien werden entworfen; während die Kinder an die Ankunft von AuÃerirdischen glauben, weià ihr Vater nicht, was er glauben soll. Dem mit âThe Sixth Senseâ schlagartig bekannt gewordenen Regisseur M. Night Shyamalan gelingt es, mit langen Kamerafahrten, überraschenden Einstellungen und einfachen Mitteln nach alter Hitchcock-Manier â unheimliche Schatten, knarrende Holzböden, raschelnde Maispflanzen â vor allem in der ersten Hälfte Spannung zu erzeugen. Wie in den klassischen Suspense-Filmen spielt sich das Gruseln eher im Kopf der Zuschauer ab. Das Interesse an âSignsâ gilt allerdings nicht so sehr der vordergründigen Handlung, die immer vorhersehbarer wird und den Zuschauer letztlich enttäuscht, sondern einer tieferen Botschaft. Denn der Film handelt nur äuÃerlich von mysteriösen Zeichen. Eigentlich geht es um die Zeichen und Wunder, die einen vom Glauben abgefallenen Pfarrer wieder an die Vorsehung und an Gott glauben lassen. |
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