SIGNS – ZEICHEN | Signs
Filmische Qualität:   
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Mel Gibson, Joaquin Phoenix, Rory Culkin, Abigail Breslin
Land, Jahr: USA 2002
Laufzeit: 106 Minuten
Genre: Science-Fiction/Fantasy
Publikum: ab 12 Jahren
Einschränkungen: -


JOSÉ GARCÍA


Seit dem Unfalltod seiner Frau lebt der ehemalige Geistliche Graham Hess gemeinsam mit seinem Bruder Merril und seinen Kindern Morgan und Bo zurückgezogen auf dem Land neben einem großen Maisfeld, auf dem eines Tages große Kornkreise erscheinen. Bald tauchen solche „Zeichen“ überall auf der Welt auf. Allerlei Theorien werden entworfen; während die Kinder an die Ankunft von Außerirdischen glauben, weiß ihr Vater nicht, was er glauben soll.

Dem mit „The Sixth Sense“ schlagartig bekannt gewordenen Regisseur M. Night Shyamalan gelingt es, mit langen Kamerafahrten, überraschenden Einstellungen und einfachen Mitteln nach alter Hitchcock-Manier – unheimliche Schatten, knarrende Holzböden, raschelnde Maispflanzen – vor allem in der ersten Hälfte Spannung zu erzeugen. Wie in den klassischen Suspense-Filmen spielt sich das Gruseln eher im Kopf der Zuschauer ab. Das Interesse an „Signs“ gilt allerdings nicht so sehr der vordergründigen Handlung, die immer vorhersehbarer wird und den Zuschauer letztlich enttäuscht, sondern einer tieferen Botschaft. Denn der Film handelt nur äußerlich von mysteriösen Zeichen. Eigentlich geht es um die Zeichen und Wunder, die einen vom Glauben abgefallenen Pfarrer wieder an die Vorsehung und an Gott glauben lassen.
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