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José GarcÃa Foto: Warner Bros. Bryan Singers âJack and the Giantsâ basiert auf dem englischen Märchen âHans und die Bohnenrankeâ (âJack and the Beanstalkâ), das mehrfach als Zeichentrickfilm verfilmt wurde. Singer, der bereits mit âX-Menâ (2000), âX-Men 2â (2003) und âSuperman Returnsâ (2006) mehrere Comics für die groÃe Leinwand adaptierte, gestaltet seinen Film jedoch als Realverfilmung mit computergenerierten Effekten im Stil einer Comic-Adaption, die er allerdings mit der epischen Breite der âHerr der Ringeâ-Verfilmungen verknüpft. Der Bauernjunge Jack (Nicholas Hoult) verkauft auf dem Markt einem plötzlich aufgetauchten Mönch ein Pferd, bekommt aber als Zahlung lediglich einen Beutel mit angeblichen Zauberbohnen, die unter keinen Umständen nass werden dürfen. Als in der Nacht die verkleidete Prinzessin Isabelle (Eleanor Tomlinson) in Jacks Hütte erscheint, die in der Hoffnung auf ein Leben voller Abenteuer aus dem Palast geflohen ist, passiert genau das: In einem fürchterlichen Gewitter wird eine Bohne nass. Daraus wächst eine riesige Bohnenranke, die Isabelle in die Höhe reiÃt. König Brahmwell (Ian McShane) stellt eine Truppe zusammen, die auf der Suche nach der Prinzessin die riesige Bohnenranke erklimmen soll. Dazu gehören nicht nur die Leibwächter Elmont (Ewan McGregor) und Crawe (Eddie Marsan), sondern auch Isabelles Verlobter Rodrick (Stanley Tucci), der jedoch eigene Pläne verfolgt. Jack gelingt es, mitgenommen zu werden. Die Bohnenranke führt ins Land der Riesen, die vor Jahrhunderten aus unserer Welt verbannt wurden, nun aber das neu geöffnete Tor nutzen wollen, um die Erde zu erobern. Obwohl die mittels Motion-Capture animierten Riesen bis auf den General (Bill Nighy) kaum erkennbare Züge und deshalb habfertig wirken, überzeugen die Spezialeffekte und die Actionsequenzen des Filmes. Zwar besitzt âJack and the Giantsâ nicht annähernd die Tiefgründigkeit der âHerr der Ringeâ-Verfilmungen. Zwar wechselt Singers Film ständig seinen Ton von kindgerechtem Märchen zum actionsgeladenen, teils grausamen Fantasy-Spektakel. âJack and the Giantsâ gelingt es jedoch, eine fantasievolle Geschichte mit einem Schuss Romantik sowie mit trockenem britischem Humor dank auch der hervorragenden Schauspieler spannend und geradlinig in Szene zu setzen. |
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