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José Garcia Foto: Disney ![]() Die Vorgeschichte, wie der "Auserwählte" Anakyn Skywalker der Versuchung der Macht verfallen und sich in Lord Vader verwandeln konnte, erzählte dann eine zweite Trilogie (nun Episode I - III genannt), die zwischen 1999 und 2005 das Kinolicht erblickte. Wiederum zehn Jahre später begann die dritte Trilogie (2015-2019) mit den Episoden VII bis IX, deren Handlung etwa dreißig Jahre später als die Zeit angesiedelt war, in der "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" spielte. Neben einem Wiedersehen mit einigen Helden der ersten Trilogie wurde eine neue Generation Protagonisten eingeführt, insbesondere die geheimnisvolle Rey (Daisy Ridley) und Ben Solo alias Kylo Ren (Adam Driver). Nun fällt J. J. Abrams und seinem Mit-Drehbuchautor Chris Terrio die Aufgabe zu, die ganze Star-Wars-Saga zum Abschluss zu führen. Abrams ist es gelungen, neben einer Handlung mit überraschenden Drehbuchvolten, die sich aber in die typische Star-Wars-Dramaturgie einfügen, die "Original-Trilogie" (1977-1983) immer wieder - mit einem eindeutigen Höhepunkt in der Schlussszene - visuell zu zitieren. Eine besondere Rolle im Wiedererkennungseffekt spielt die Filmmusik des inzwischen 87-jährigen John Williams. Hatte er für die zweite Trilogie (Episoden I-III) einige neue Variationen seiner inzwischen weltbekannten Themen komponiert, so kehrt er mit der Filmmusik für die Episode IX "Der Aufstieg Skywalkers" zu den Msikthemen der ersten Trilogie zurück. J.J. Abrams dankt ihm mit einer Hommage: Erstmals in einem "Star Wars"-Film ist John Williams in einem Cameo-Auftritt zu sehen. Alles in allem: Ein würdiger Abschluss für eine Filmreihe, die vor 42 Jahren "in einer weit, weit entfernten Galaxis" begann. |
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