|
||||||||||||||||||
José Garcia Foto: Netflix ![]() Der ehemalige Polizist kommt frei, will aber nicht von seiner Freundin Cissy (Iliza Shlezinger) abgeholt werden. Stattdessen steigt er ins Auto seines Mentors, des Boxtrainers Henry (Alan Arkin), ein. Sein Zimmer muss er sich aber nun mit Hawk (Winston Duke) teilen. Als Tags darauf Boylans Leiche entdeckt wird, gerät Spenser ins Visier der Polizei; sein ehemaliger Partner Driscoll (Bokeem Woodbine) verdächtigt allerdings einen ehemaligen Kollegen, der angeblich Selbstmord begangen hat. Dessen Witwe (Hope Olaide Wilson) wiederum weckt aber in Spenser den Polizisteninstinkt: er muss herausfinden, wer dahinter steckt. Auf die Frage "Warum tust Du das?", antwortet Spenser: "Weil es das Richtige ist". Besonders originell nimmt sich zwar das Drehbuch nicht aus. Regisseur Peter Berg setzt jedoch nicht so sehr auf die klischeebeladenen Actionszenen als vielmehr auf die Chemie zwischen den Hauptakteuren Spenser und Hawk, die von Henry und Crissy diesbezüglich kräftig unterstützt werden, sowie auf eine solide Inszenierung. Bereits in seiner letzten Zusammenarbeit mit Mark Wahlberg Deepwater Horizon verknüpfte Peter Berg eine actiongeladene Handlung in klassischer Dramaturgie mit einer Heldengeschichte. In "Spenser Confidential" kommt zu diesem Heldentum noch eine Prise Humor hinzu. Der Ex-Polizist ist ein Held alter Schule, der im Gegensatz zu vielen Figuren im heutigen Kino nicht mit eigenen Problemen zu kämpfen hat sondern geradeaus für das streitet, was das Richtige ist. |
||||||||||||||||||
|