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JOSà GARCÃA Foto: UIP Im ersten Golfkrieg 1991geriet Major Ben Marco (Denzel Washington) bei einer Patrouille in einen Hinterhalt. Sergeant Raymond Shaw (Liev Schreiber) rettete das Leben aller Mitglieder der Einheit und bekam dafür die Ehrenmedaille verliehen. Dreizehn Jahre später plagen jedoch Ben Marco Alpträume, die ihn an seiner Erinnerung an diesen Vorfall zweifeln lassen. Deswegen versucht er, in Washington Kontakt zu Shaw aufzunehmen, der inzwischen mit tatkräftiger Unterstützung seiner machtbesessenen Mutter (Meryl Streep) für das Amt des Vizepräsidenten kandidiert. Von den mächtigen Interessengruppen wie der Manchurian Global Inc., die Shaws Karriere sponsern, werden Marcos Alpträume als paranoid abgetan. Technisch gekonnt inszeniert, mit verstörender, zum Sujet durchaus passender Filmmusik unterlegt, und mit hervorragenden Schauspielern â allen voran Meryl Streep als überaus ehrgeizige Senatorin â besetzt, leidet der Film jedoch an seiner vereinfachten Handlung. âDer Manchurian Kandidatâ enthüllt die eigentlichen Hintergründe viel zu früh, so dass der Film über weite Strecken einfach bemüht erscheint, die eine oder andere Ãberraschung einzubauen, um die Spannung aufrecht zu erhalten. |
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