|
||||||||||||||||
JOSà GARCÃA Als Jochen Epstein und Adam Rose zufällig in einen katholischen Weihnachtsgottesdienst geraten, meinen sie, im Priester den ehemaligen Hauptsturmführer ihrer Zeit im Konzentrationslager wieder zu erkennen. Der Pfarrer gibt zu, dass er im selben KZ war, allerdings als politischer Gefangener, wie er ihnen mit der in den Arm eintätowierten Häftlingsnummer glaubhaft machen will. Doch Epstein ist weiterhin davon überzeugt, dass der Hauptsturmführer nach dem Krieg die Stelle des getöteten Priesters einnahm. Das Gespräch über Schuld und Wiedergutmachung, das sich daran anschlieÃt, bietet zwar einen nachdenkenswerten Ansatz. Dieser geht aber in der kaum glaubwürdigen Erzählung unter, die zudem durch die vier Zeitebenen, auf denen sie sich entwickelt, zerflieÃt. |
||||||||||||||||
|