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José GarcÃa Foto: Concorde Im Mittelpunkt von Peter Hedgesâ âDan â Mitten im Leben!â steht der als Ratgeber-Kolumnist tätige Dan Burns (Steve Carell). Der seit vier Jahren verwitwete Journalist versucht, seinen drei halbwüchsigen Töchtern ein guter Vater zu sein â was ihm wenigstens bei den zwei älteren nicht immer gelingt. Zusammen mit seinen Töchtern macht sich Dan zu einem verlängerten Wochenende nach Rhode Island auf, zu dem Dans Eltern (Dianne Wiest, John Mahoney) ihre Kinder und deren Familien eingeladen haben. Am Morgen nach der Ankunft lernt Dan im örtlichen Buchladen eine attraktive Frau namens Marie (Juliette Binoche) kennen, in die er sich augenblicklich verliebt. Mit ihrer Telefonnummer in der Tasche kehrt Dan ins Landhaus zurück, wo er bald darauf feststellen muss, dass die Frau mit dem wunderbaren Lächeln aus dem Buchladen die neue Freundin seines Bruders Mitch (Dane Cook) ist. Regisseur Hedges geht von der Ausgangssituation einer klassischen Verwechslungskomödie aus. Er setzt das (von ihm mitverfasste) intelligente Drehbuch so um, dass der Film tatsächlich wie âmitten im Lebenâ wirkt. Bei der Inszenierung behält er einen witzigen, aber niemals ins Lächerliche ziehenden, dem Klamauk entgehenden Stil bei. Stattdessen schlägt er mit Feingefühl leisere Töne an, wozu das hervorragende Darstellerensemble wesentlich beiträgt. Peter Hedges, der vor fünf Jahren mit âPieces of April â Ein Tag mit April Burnsâ auf etwas ungewöhnliche Art Familienwerte und Solidarität feierte, zeigt erneut mit viel Humor eine liebenswerte Sicht der (GroÃ-)Familie. |
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