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Filmische Qualität:   
Regie: Robert Luketic
Darsteller: Jim Sturgess, Kevin Spacey, Kate Bosworth, Laurence Fishburne, Aaron Yoo, Sam Golzari, Josh Gad, Jacob Pitts, Liza Lapira, Spencer Garrett, Michael Yebba
Land, Jahr: USA 2008
Laufzeit: 117 Minuten
Genre: Komödien/Liebeskomödien
Publikum: ab 12 Jahren
Einschränkungen: S
im Kino: 4/2008
Auf DVD: 9/2008


José García
Foto: Sony

Als Spielart der „Gaunerkomödie“ erlebte der „Trickbetrüger“-Film seinen Höhepunkt in George Roy Hills mit sieben Oscars ausgezeichnetem Film „Der Clou“ („The Sting“, 1973) mit Robert Redford und Paul Newman. Der „Clou“ einer solchen Geschichte besteht in einer nach vorausgegangenen Finten völlig überraschenden Wendung.

Basierend auf dem Sachbuch „Bringing Down The House“ (deutsch „21“) von Ben Mezrich erzählt Robert Luketics Spielfilm „21“ von einer Gruppe MIT-Studenten, die ein ausgeklügeltes System zum Kartenzählen entwickelten, und so in den Spielkasinos von Las Vegas Millionen Dollar gewinnen konnten.

Mathematikstudent Ben Campbell (Jim Sturgess) hat seit seiner Kindheit einen Traum: an der Harvard Medical School zu studieren. Allerdings fehlt ihm das nötige Studiengeld für die renommierte Universität. So kommt ihm das Angebot seines Mathematik-Professors Mickey Rosa (Kevin Spacey) gerade recht. Rosa sucht ein neues Mitglied für sein geheimes Team, das ein raffiniertes System entwickelt hat, um in den Spielkasinos von Las Vegas am Blackjack-Tisch das große Geld zu gewinnen. Am Wochenende fliegen die Studenten mit dem Professor in die Wüstenstadt, um ein ganz anderes Leben als in Boston zu führen. Die großen Gewinne machen jedoch den Security-Chef Cole Williams (Laurence Fishburne) stutzig, der darüber hinaus mit Rosa noch eine Rechnung offen hat.

Obwohl „21“ in Sachen Spannung mit den Klassikern des Genres nicht mithalten kann, nimmt die Handlung natürlich gegen Ende eine überraschend neue Wendung, „Clou“ inklusive.
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