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José GarcÃa Foto: Paramount ![]() Susan Murphy heiratet den Wetterfrosch Derek. Als aber die gesamte Hochzeitsgesellschaft bereits in der Kirche wartet, wird sie von einem Meteoriten getroffen. Susan mutiert vor den Augen ihrer Gäste in eine 15-Meter-Frau, die Angst und Schrecken verbreitet. Doch die Armee greift ein und kann sie überwältigen. Daraufhin findet sich die Riesin in einem geheimen Armee-Labor wieder, in dem einige âMonsterâ von der Regierung unter Verschluss gehalten werden. Als da wären der verrückte Wissenschaftler Dr. Kakerlake, der sich nach gewissen Experimenten in ein insektenköpfiges Wesen verwandelte, das gutgelaunte Missing Link (halb Mensch, halb Fisch), die schleimig-glibberige, hirnlose aber unzerstörbare Masse B.O.B. und die über 100 Meter groÃe Larve Insektosaurus. Für die Monster kommt jedoch endlich der Tag der Befreiung, als ein auÃerirdischer Roboter auf der Erde landet. Es handelt sich um einen Vorboten des bösen galaktischen, gröÃenwahnsinnigen Gallaxhar, der die Erde unterwerfen und die Menschheit vernichten will. Der Krisenstab des US-Präsidenten sieht keine andere Lösung, als die Monster in den Kampf gegen Gallaxhars (von âStar Warsâ inspirierte) Klon-Armee zu schicken. Im Kampf gegen die Aliens wird Susan zur Heldin und bewahrt die Golden Gate Bridge vor dem Einsturz. Am Ende erkennt sie in ihrem Verlobten einen Egoisten und in ihren Kampfgefährten ihre wahren Freunde. Eine simple Handlung, die einmal mehr den Unterschied zwischen den âPixarâ- und den âDreamWorksâ-Filmen offenbart. Denn im Unterschied etwa zu den Pixar-Filmen âMonster AGâ, âDie Unglaublichenâ oder âWall-Eâ stellt sich nicht nur das Drehbuch, sondern insbesondere auch die Figurenzeichnung als dürftig heraus. âMonsters vs. Aliensâ bietet allerdings jede Menge schnell geschnittene Action und auch gelungene Situationskomik. Die schwungvollen Kamerabewegungen entfalten erst ihre Wirkung in der 3D-Projektion, die eine enorme Tiefenwirkung bietet. Der Zuschauer hat jedoch nicht den Eindruck, dass die 3D-Raumerfahrung wie in anderen Filmen zum Selbstzweck verkommt. Sie wird vielmehr in die Handlung integriert. Der Subtext der Emanzipationsgeschichte von Susan wirkt allerdings so oberflächlich wie die gesamte Story. |
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