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JOSà GARCÃA Erzählt wird Moses Geschichte mit kleinen, im Dienst der Dramaturgie stehenden, aber respektvollen Abweichungen vom Alten Testament: Mosesâ Mutter setzt ihn auf dem Nil aus, um Moses vor dem Tod zu bewahren. Pharaos Frau rettet ihn aus dem Wasser, so dass Moses mit dem künftigen Pharao zusammen aufwächst. Beide haben viel Spass miteinander und buhlen um die Gunst des âVatersâ - bis Moses eines Tages von seiner Abstammung erfährt, seiner königlichen âFamilieâ absagt und flieht. Doch im brennenden Dornbusch beruft ihn Gott, das Volk Israel aus Ãgypten herauszuführen... Der Film setzt nicht nur bei der imposanten Teilung des Roten Meeres vor allem auf Spezialeffekte, während die Charaktere eher zweidimensional wirken. Einige Lieder (der Titelsong wird von Whitney Houston und Mariah Carey gesungen) sind schön; die Musical-Einlagen wirken meistens allerdings aufdringlich. Obwohl âDer Prinz von Ãgyptenâ kaum als Bibelstunde taugt, geht er jedoch ehrfürchtig mit der Heiligen Schrift um. |
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